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Nationalistische "Kraken"-Kämpfer lassen verwundeten Kommandanten beim Rückzug im Donbass zurück

Archivmeldung vom 15.08.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 15.08.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Screenshot aus dem Interview mit dem verwundeten ukrainischen "Kraken"-Kommandeur Bild: RIA Nowosti / https://ria.ru/20220814/ukraina-1809459696.html / RT
Screenshot aus dem Interview mit dem verwundeten ukrainischen "Kraken"-Kommandeur Bild: RIA Nowosti / https://ria.ru/20220814/ukraina-1809459696.html / RT

RIA Nowosti hat gemeldet, dass Kämpfer der ukrainischen Nationalisteneinheit "Kraken" beim Rückzug in der Nähe von Belogorowka im Donbass einen verwundeten Kommandanten zurückgelassen hätten. Dies berichtet das Magazin "RT DE".

Weiter berichtet RT DE: "Zuvor hätte eine dem Verteidigungsministerium der Lugansker Volksrepublik (LVR) nahestehende Quelle gegenüber RIA Nowosti bekannt gegeben, dass Soldaten der Volksmiliz einen Kämpfer des "Kraken"-Bataillons gefangen genommen hätten. Dmitri Strelnikow, ein Zugführer der nationalistischen "Kraken"-Truppe, sagte vor Journalisten:

"Ich wurde nach Belogorowka geschickt, um die Hochebene zu besetzen und ein Maschinengewehr aufzustellen. Wir begannen ruhig zu gehen und wurden beschossen, wir versteckten uns, etwas explodierte hinter mir, ich wurde verwundet. Durch den Blutverlust wurde mir sehr übel und ich konnte nicht mehr laufen. Sie ließen mich unter einem Baum zurück und gingen weg, ich wartete bis zum Morgen, niemand kam, also kroch ich in den Wald. Ich bin zwei Tage lang durch den Wald gekrochen."

Er sagte, dass er nach zwei Tagen im Wald von russischen Soldaten gefunden wurde, die ihm Erste Hilfe leisteten und ihn abtransportierten. Der Kommandant erklärte:

"Ich habe meinen Arm verloren, weil ich zwei Tage lang im Wald herumgekrochen bin. Hätte man mir in diesem Moment medizinische Hilfe geleistet, hätte ich den Arm nicht verloren. Die Militärs, die mich gefangen genommen haben, konnten mich nicht mitnehmen, weil sie auf mich geschossen haben, und so habe ich meinen Arm verloren."

Laut Strelnikow wurde den ukrainischen Soldaten bei ihrem Einsatz versichert, dass die Lage ruhig sei, verschwiegen wurde aber, dass es eine Offensive der russischen Streitkräfte und der Donbass-Republiken gab."

Quelle: RT DE

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