Salvini: Friaul-Julisch Venetien wird keine weiteren illegalen Migranten mehr aufnehmen!
Archivmeldung vom 24.07.2020
Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 24.07.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.
Freigeschaltet durch André OttGouverneur Massimiliano Fedriga von der Lega Nord geht als Vorbild voran und erklärt seine Provinz, Friaul-Julisch Venetien, zur „willkommensfreien Provinz“. Alle anderen Gouverneure der Lega Nord sowie die Kandidaten für die kommenden Regionalwahlen wollen sich ihm anschließen und erklären, dass ihre Regionen im Falle eines Sieges „willkommensfrei“ sein werden. Dies zitiert das Magazin "Unser Mitteleuropa" aus einem Bericht von "VoxNews" und Twitter.
Weiter schreibt das Magazin: Wenn die Regierung
dies verhindern will, sollen lokale Bürgermilizen (etwa nach ungarischem
Vorbild) angeworben werden, um einer von der zügellos agierenden
Innenministerin Luciana Lamorgese unterstützten Invasion notfalls auch physisch entgegenzutreten. [1]
Dazu Ex-Innenminister Matteo Salvini auf Twitter: "Heilige Worte! M. Fedriga: „Friaul-Julisch Venetien ist nicht bereit, weitere irreguläre Migranten willkommen zu heißen. Ich hoffe, das war klar!“ Applaus für die Gouverneure der Lega – ich bin stolz auf sie."
‼️ SACROSANTE PAROLE!@M_Fedriga: „Il Friuli Venezia Giulia non è disposto ad accogliere altri immigrati irregolari. Spero di essere stato chiaro!“. Applausi, orgoglioso dei governatori della Lega. pic.twitter.com/fZubTbTx8v
— Matteo Salvini (@matteosalvinimi) July 22, 2020
Der stellvertretende Gouverneur der Region Riccardo Riccardi hat heute in seiner Funktion als regionaler Katastrophenschutzkommissar im Einvernehmen mit Gouverneur Massimiliano Fedriga den Frühwarnzustand für das Gebiet der Provinz Friaul-Julisch Venetien unterzeichnet.
Der heute beginnende Frühwarnzustand erfolgt, weil Friaul-Julisch Venetien seit über einer Woche von einem starken Zustrom von Migranten aus Pakistan, Afghanistan, Bangladesch, Sri Lanka und anderen Nicht-Schengen-Staaten betroffen ist, in denen die Coronavirus-Epidemie wütet; diese Migranten dringen via die „Balkanroute“ nach Italien ein, wobei der Balkan selber mittlerweile zu einem Gebiet mit extrem hoher Infektionsrate geworden ist.
Datenbasis: [1] VoxNews [2] VoxNews
Quelle: Unser Mitteleuropa