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Grüne kritisieren Moskau für Umgang mit Atom-Unfall

Archivmeldung vom 13.08.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 13.08.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Sylvia Kotting-Uhl (2018)
Sylvia Kotting-Uhl (2018)

Bild: Eigenes Werk /OTT

Die Grünen sind besorgt über die Freisetzung von Radioaktivität nach einem Raketentest in Russland. "Mehr als drei Jahrzehnte seit Tschernobyl - und Moskau hat nichts dazugelernt, sondern mauert und vertuscht", sagte Sylvia Kotting-Uhl, Vorsitzende des Umweltausschusses im Bundestag dem in Berlin erscheinenden "Tagesspeiegel".

Russlands Umgang mit Atom-Unfällen sei, so die Grünen-Abgeordnete "inakzeptabel und eine Gefahr für Europa". Im aktuellen Fall verbreite das russische Verteidigungsministerium Unwahrheiten, sagte sie weiter. "Seit fast zwei Jahren verhindere Russland zudem die Aufklärung "des gravierendsten Atomunfalls seit Fukushima", erklärte Kotting-Uhl.

Immer erdrückender würden die Indizien, dass sich der Ruthenium-Unfall in der Wiederaufbereitungsanlage Majak im Südural ereignete, sagte Kotting-Uhl. "Doch die offizielle Linie Moskaus bleibt, es sei nichts passiert und weitere Aufklärung unangemessen. Die Bundesregierung darf das nicht hinnehmen. Sie muss in beiden Fällen konsequent auf Aufklärung dringen und die ihr zur Verfügung stehenden Möglichkeiten ausschöpfen."

Quelle: Der Tagesspiegel (ots)

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