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Erwin Huber (CSU): Bundeswehr kann nicht in ganz Afghanistan präsent sein

Archivmeldung vom 11.02.2008

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 11.02.2008 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Der CSU-Vorsitzende Erwin Huber steht einer Ausweitung des Afghanistan-Einsatzes der Bundeswehr skeptisch gegenüber. "Der Verteidigungsminister sagt zurecht: ,Wir bleiben im Norden'", sagte er dem "Kölner Stadt-Anzeiger" (Dienstag-Ausgabe).

"Die Eingreiftruppe wird sicherlich auch im Süden aushelfen. Aber eine Präsenz der Bundeswehr in ganz Afghanistan ist nicht machbar. Das sollten wir unseren Freunden deutlich sagen." Zur möglichen Anhebung der Obergrenze des ISAF-Mandats erklärte Huber: "Darüber muss man reden. Andererseits ist klar: Die Bundesregierung ist an das Mandat des Bundestages gebunden. Insgesamt hat sich die Strategie der Bundeswehr in Afghanistan ausgezeichnet bestätigt. Die Erfolge im Norden zeigen das ja auch."

Quelle: Kölner Stadt-Anzeiger

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