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Taiwans Außenminister warnt vor möglichem Angriff Chinas

Archivmeldung vom 12.09.2023

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 12.09.2023 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
US-Militärbasen rücken an die Chinesische Grenze vor, Stand 2020
US-Militärbasen rücken an die Chinesische Grenze vor, Stand 2020

Bild: Eigenes Werk /OTT

Der taiwanische Außenminister Joseph Wu warnt vor einem möglichen Angriff Chinas. "Es gibt Analysten, die sagen, dass der Krieg Ende dieses Jahres ausbricht oder im nächsten Jahr oder erst 2027 oder 2035", sagte er Ippen-Media.

"Wichtiger ist, dass wir für den Fall der Fälle vorbereitet sind und gleichzeitig alles dafür tun, dass es nicht zu einem Krieg kommt. Wir müssen China davon abhalten, Gewalt gegen Taiwan anzuwenden." Der Inselstaat brauche ausreichende Abschreckungsfähigkeiten und habe deswegen sein Verteidigungshaushalt erhöht, das Militär reformiert und die Wehrpflicht verlängert. Außerdem erwerbe das Land Waffen von den USA und befinde sich im Austausch mit Washington, um das taiwanische Militär besser auszubilden. 

"China weiß, dass es nicht einfach wäre, Taiwan einzunehmen", so Wu weiter. Richtung Deutschland sagte der Außenminister, dass er zwar sehe, dass es in Deutschland und in anderen EU-Ländern "große Anstrengungen" gebe, ihre Politik gegenüber China zu überdenken; er warnte aber: "Über China nur zu reden, reicht jedoch nicht aus. Was es jetzt braucht, ist eine gute Politik im Umgang mit China."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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