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Lauder nennt Jerusalem-Resolution der Unesco antisemitisch

Archivmeldung vom 19.10.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 19.10.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Ronald Stephen Lauder Bild: de.wikipedia.org
Ronald Stephen Lauder Bild: de.wikipedia.org

Der Präsident des Jüdischen Weltkongresses (WJC), Ronald Lauder, hat die Unesco aufgefordert, ihren jüngsten Beschluss zu Jerusalem zurückzunehmen: Die Resolution negiere "den jüdischen Charakter des Jerusalemer Tempelberges komplett", schreibt Lauder in der "Zeit". Darin werde der Ort "lediglich als muslimische Stätte" bezeichnet.

Lauder stellt klar: "Der Tempelberg war, lange bevor das Christentum und der Islam überhaupt entstanden, schon der heiligste Ort des Judentums." Das Bestreiten dieser geschichtlichen Tatsache sei "genauso unsäglich wie das Leugnen des Holocaust. Es ist ein antisemitischer Akt".

Zu den Stimmenthaltungen durch Länder wie Frankreich sagte Lauder: "Für uns Juden sind auch diese Enthaltungen schmerzlich. In unserer Geschichte mussten wir schon zu oft den enormen Preis für solches Schweigen zahlen. Immer wieder erlebten wir, wie die Welt sich achselzuckend abwandte, wenn der Antisemitismus Auftrieb erhielt."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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