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Islam-Kniefall in der Steiermark: Weihnachten als “Ethisches Ritual”

Archivmeldung vom 03.12.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 03.12.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Bild: Jürgele / Wikimedia Commons / CC BY-SA 4.0 / WB / Eigenes Werk
Bild: Jürgele / Wikimedia Commons / CC BY-SA 4.0 / WB / Eigenes Werk

Fremd im eigenen Land: Das werden die Österreicher durch die ungebremste Massenzuwanderung und das Asylchaos immer mehr. In zwei steirischen Volksschulen geht es nun sogar so weit, dass Weihnachten aufgrund von andersgläubigen Schülern ohne Bezug zum Christentum gefeiert werden soll. Dies berichtet das Magazin "Wochenblick.at".

Weiter berichtet das Magazin: "

Katholische Bezüge sollen weichen

Es ist ein weiteres Zeichen falsch verstandener Toleranz und auch ein Rückzug von den eigenen Traditionen. Wie Servus-TV in einem Beitrag berichtet, wird in zwei Leobener Volksschulen in der Steiermark heuer Weihnachten ohne Bezug zum Christentum gefeiert. Grund: Man wolle die Gefühle andersgläubiger Schüler nicht verletzen.

So zitiert Servus-TV aus einem Brief der Schulleiter an die Eltern: “Wir werden versuchen, den Bezug zur römisch-katholischen Religion gering zu halten und ein ethisches Ritual daraus zu machen. Gewisse Begriffe wie ‘Advent’, ‘Christkind’, ‘Nikolaus’ und ‘Weihnachten’ beispielsweise können allerdings nicht vermieden werden.”

Wie soll so Integration funktionieren?

Dies sorgt für für heftige Diskussionen. Viele fragen sich, wie so Integration, also auch die Vermittlung hiesiger Werte und Traditionen, funktionieren soll? Adventsfeiern, jeden Montag 20 Minuten lang mit Geschichten und Gesang, ohne jedoch auf auch die hierzulande seit Jahrhunderten tradierten Wurzeln einzugehen – von ehemals vorchristlichen Bräuchen abgesehen. Ebenso peinlich, dass man sich geradezu noch entschuldigt, dass man bestimmte Begriffe doch noch erwähnen muss.

Auch der Islamforscher und Psychologe Ahmad Mansour findet deutliche Worte und warnt davor, aus falsch verstandener Toleranz christliches Brauchtum unter den Teppich zu kehren. In dem Beitrag erklärt er: “Das ist vorauseilender Gehorsam, der zeigt, dass wir eigentlich mit unserer Identität komplett verunsichert umgehen. Wenn wir Leute aber integrieren wollen, dann brauchen wir diese Sicherheit, dieses Selbstbewusstsein, um die Menschen einzuladen, mitzumachen. Wenn wir aber anfangen, unsere Kultur, unsere Tradition abzugeben und verunsichert damit umzugehen, dann entsteht hier Polarisierung.”

Bildungsdirektion steht hinter Schulleitung

Claus Kastner, der Leiter der Bildungsdirektion Obersteiermark-Ost verteidigt gegenüber “Servus-TV” die Schulleitungen der beiden Volksschulen, immerhin betrage Anteil nichtchristlicher Kinder an den beiden Schulen rund 80 Prozent: “Wir haben an diesen Schulen einen relativ hohen Prozentsatz an Schülerinnen und Schülern, die anderen Glaubensgemeinschaften angehören – und jetzt waren die Absichten der beiden Kolleginnen, dass man trotzdem gemeinsam das Thema ‘Advent’ behandelt.”

Eltern, selbst muslimische, die in dem Beitrag ebenfalls zu Wort kommen, finden das Vorgehen an den Schulen nicht in Ordnung. Sie finden, dass es zur Tradition und zur Kultur gehört und akzeptiert werden sollte. Schließlich sei man ja in Österreich. Zumindest bis der Weihnachtsmann mit dem Coca-Cola-Truck kommt."

Quelle: Wochenblick

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