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US-Sondergesandter für Kampf gegen IS tritt zurück

Archivmeldung vom 22.12.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 22.12.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Brett McGurk
Brett McGurk

Lizenz: Public domain
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Der US-Sondergesandte für den Kampf gegen die Terrormiliz IS, Brett McGurk, tritt zurück. Er sei mit dem US-Truppenabzug aus Syrien nicht einverstanden, wie der TV-Sender CBS am Samstag unter Berufung auf seine gut unterrichten Quellen mitteilte.

In der deutschen Ausgabe des russischen online Magazins "Sputnik" heißt es weiter: "Der US-Sondergesandte für den Kampf gegen die Terrormiliz IS, Brett McGurk, tritt zurück. Er sei mit dem US-Truppenabzug aus Syrien nicht einverstanden, wie der TV-Sender CBS am Samstag unter Berufung auf seine gut unterrichten Quellen mitteilte.

Brett McGurk wollte sein Amt im Februar 2019 niederlegen. Aus Quelleninformationen geht jedoch hervor, dass er Außenminister Mike Pompeo darüber informierte, seinen

Rücktritt beschleunigen zu wollen – aufgrund seines Unverständnisses für die plötzliche Entscheidung von US-Präsident Trump,  2000 Militärs aus Syrien zurückzuziehen. Denn dies bedeutet faktisch, dass die US-Verbündeten in der Region im Stich gelassen werden, so CBS.

Demzufolge hat McGurck nur einen Tag nach dem Rücktritt  des Pentagon-Chefs, James Mattis, sich von seinem Amt losgesagt.

Laut CBS wird der letzte Arbeitstag von McGurk in dieser Position der 31. Dezember sein.  Danach soll er an die Stanford University wechseln.

Das Weiße Haus gab am 18. Dezember bekannt, dass die USA mit dem Truppenabzug aus Syrien begonnen hätten. Der Abzug bedeute aber nicht, dass die Aktivitäten der US-geführten Koalition im Kampf gegen den IS gestoppt würden.

Nach Angaben von Reuters sollen alle Mitarbeiter des US-State Departments binnen 24 Stunden aus Syrien abreisen sowie die US-Streitkräfte das Land innerhalb der nächsten 60 bis 100 Tage verlassen."

  Quelle: Sputnik (Deutschland)

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