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Moskau: Massiver Drohnenangriff auf die Krim gescheitert

Archivmeldung vom 18.07.2023

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 18.07.2023 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Ein russisches Flugabwehrraketensystem Panzir-S (Archivbild)
Ein russisches Flugabwehrraketensystem Panzir-S (Archivbild)

Bild: Sputnik / Alexei Kudenko

Nach Angaben des russischen Verteidigungsministeriums haben ukrainische Streitkräfte in der Nacht auf Dienstag zahlreiche Drohnen in Richtung der Halbinsel Krim gestartet. Alle Geräte seien außer Gefecht gesetzt, niemand sei verletzt worden. Dies berichtet das Magazin "RT DE".

Weiter berichtet RT DE: "Das russische Militär hat eigenen Angaben zufolge am Dienstagmorgen mindestens 28 Drohnen abgefangen und damit einen massiven Angriff auf die kritische Infrastruktur im Osten der Halbinsel Krim vereitelt. Laut dem Verteidigungsministerium seien in der Nacht auf Dienstag Dutzende von Drohnen abgeschossen oder elektronisch ausgeschaltet worden.

"17 ukrainische Drohnen wurden von Luftabwehrsystemen zerstört. Elf weitere wurden durch elektronische Kampfführung ausgeschaltet und stürzten ab, ohne ihr Ziel zu erreichen. Bei dem vereitelten Terroranschlag gab es keine Opfer oder Schäden", erklärte die Behörde am Dienstag.

Laut Sergei Aksjonow, dem Gouverneur der Krim, gibt es nach dem versuchten Angriff keine Verletzten und keine Schäden am Boden. Wo genau die Drohnen abgeschossen worden waren, teilte er nicht mit.  

Der Vorfall ereignete sich einen Tag nach einer Explosion auf der Krimbrücke, bei dem zwei Zivilisten ums Leben kamen und ein 14-jähriges Mädchen verletzt wurde. Moskau beschuldigt Kiew, zwei unbemannte Drohnen eingesetzt zu haben, um die Brücke anzugreifen. Präsident Wladimir Putin bezeichnete den Vorfall als "einen weiteren Terroranschlag" und versprach rasche und harte Vergeltung.

Der Verkehr über die Krimbrücke wurde am frühen Dienstag wieder aufgenommen und erfolgt in Blockabfertigung. Die Autos benutzen abwechselnd eine Fahrspur zwischen Taman und Kertsch, teilte der stellvertretende Ministerpräsident Marat Chusnullin kurz nach Mitternacht Ortszeit auf Telegram mit."

Quelle: RT DE

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