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Afghanistan-Konferenz: Chef des Bundeswehrverbandes warnt vor Scheitern der Konferenz

Archivmeldung vom 03.12.2011

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 03.12.2011 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Oberst Ulrich Kirsch Bild: DBwV
Oberst Ulrich Kirsch Bild: DBwV

Der Vorsitzende des Deutschen Bundeswehrverbandes, Ulrich Kirsch, hat angesichts der Absage Pakistans vor einem Scheitern der Bonner Afghanistan-Konferenz gewarnt. "Wer heute Afghanistan sieht, der muss Pakistan, Indien und Iran, ja der muss den gesamten Raum sehen", sagte er der in Halle erscheinenden "Mitteldeutschen Zeitung" (Online-Ausgabe). "Afghanistan und Pakistan - das ist ein Thema. Insofern macht es kaum Sinn, eine Konferenz durchzuführen, bei der das wichtigste Land, das außerdem noch die Atomwaffe hat, nicht dabei ist."

Kirsch mahnte: "Wir müssen alles daran setzen, dass das noch gedreht wird. Ansonsten ist die Konferenz eher zum Scheitern verurteilt." Der außenpolitische Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion, Rolf Mützenich, äußerte sich ähnlich. "Die Absage ist bedauerlich", erklärte er der "Mitteldeutschen Zeitung". "Pakistan ist unverzichtbarer Akteur für die Durchführung der Konferenz." Die Regierung in Islamabad hatte die Absage mit einem Angriff der Nato auf pakistanische Militärposten begründet.

Quelle: Mitteldeutsche Zeitung (ots)

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