Um sich am Sold "Verschollener" zu bereichern – ukrainische Feldkommandeure lassen ihre Gefallenen im Feld liegen
Archivmeldung vom 15.11.2022
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Freigeschaltet durch Sanjo BabićUkrainische Feldkommandeure an der Frontlinie in Saporoschje lassen ihre Toten trotz des eigens dafür regelmäßig verhängten Waffenstillstands nicht abtransportieren. Dies berichtet das Magazin "RT DE".
Weiter berichtet RT DE: "So vertuschen sie Verluste und kassieren den Sold der Toten, so die Ansicht von Wladimir Rogow, dem Vorsitzenden der Bewegung "Wir gemeinsam mit Russland" und Ratsmitglied der Gebietsverwaltung von Saporoschje, die er gegenüber der russischen Nachrichtenagentur TASS äußerte: "Unsere Artilleristen sagen, dass die ukrainischen Truppen 'immerzu andrängen und heranströmen'. Nach den Kämpfen holen sie die Leichen nicht ab, und diese bleiben auf dem Feld liegen. Es gibt ein Konzept des 'Schweigeregimes', also einer Feuerpause, wenn man sie abholen kann. Sie kommen aber nie auf uns zu, um sie abzuholen. Dafür gibt es zwei Erklärungen. Einmal, um Verluste zu vertuschen – und einmal, um eine Person als verschollen zu melden. Denn drei weitere Monatssolde gehen danach noch an die Militäreinheit, der Kommandant bekommt sie."
Rogow zufolge sei dies bei der ukrainischen Truppe Routinepraxis – und ihre Verlustraten seien hoch, erinnerte er: "Erst Anfang vergangener Woche versuchte ein Stoßtrupp in der Stärke mehrerer Kompanien einen Durchbruch im Gebiet Saporoschje, um über Wassiljewka und Pologi zu den Regionalzentren Berdjansk und Melitopol vorzudringen. Dieser Angriff wurde mit Hilfe von Drohnen aufgespürt und durch die russische Luftwaffe und Raketenartillerie zurückgeschlagen, wobei mehr als 100 ukrainische Kämpfer getötet wurden. Die Materialverluste der kiewtreuen Truppen betragen neben fünf Panzern und sechs Schützenpanzern mehr als 20 leicht gepanzerte sowie ungepanzerte Fahrzeuge, so Rogow."
Quelle: RT DE