Kurdischer Außenminister kritisiert Unterbrechung von Irak-Einsatz
Archivmeldung vom 16.05.2019
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Freigeschaltet durch André OttDer Außenminister der Autonomen Region Kurdistan, Falah Mustafa, hat die Unterbrechung des Bundeswehreinsatzes im Irak kritisiert.
"Wir respektieren die Entscheidung der Bundesregierung selbstverständlich, aber den Beteiligten muss auch klar sein, was das bedeutet: ISIS ist längst nicht besiegt, wir brauchen das Training von Peschmerga-Soldaten dringend", sagte Mustafa der "Bild-Zeitung". Er hoffe, dass es "nur eine kurze Pause" sei und "nicht langfristig". Es gebe in der Region "weiterhin eine große Bedrohung durch ISIS-Terroristen", so der Außenminister der Autonomen Region Kurdistan weiter.
Quelle: dts Nachrichtenagentur