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Viktor Orbán besuchte einen Zeitungskiosk, um zu sehen, wie es um die Pressefreiheit in Ungarn steht

Archivmeldung vom 09.07.2021

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 09.07.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Viktor Orbán ging zum Kiosk, um zu sehen, wie es der ungarischen Presse geht und hat die verlorene Pressefreiheit wiedergefunden Bild: Screenshot Facebook / UM / Eigenes Werk
Viktor Orbán ging zum Kiosk, um zu sehen, wie es der ungarischen Presse geht und hat die verlorene Pressefreiheit wiedergefunden Bild: Screenshot Facebook / UM / Eigenes Werk

Viktor Orbán besuchte einen klassischen Zeitungskiosk, um regierungskritische Zeitungen zu kaufen und bewies damit, dass die Organisation von George Soros falsch liegt und die Situation der Pressefreiheit in Ungarn völlig normal ist. Dies berichtet das Magazin "Unser Mitteleuropa" unter Verweis auf einen Bericht der ungarischen Tageszeitung "MAGYAR HÍRLAP".

Weiter berichtet das Magazin: „Ungarn ist auf die Liste der Feinde der Pressefreiheit gesetzt worden; federführend dabei war eine Organisation, die von Onkel Soros geleitet wird“, erklärte der Ministerpräsident den Grund für seinen Besuch am Zeitungskiosk.

„Ich dachte, ich schaue mal, welche regierungskritischen Zeitungen man in einem klassischen Zeitungskiosk finden kann“, sagte der Ministerpräsident, und dann kaufte er auf Anraten des Verkäufers Exemplare von Hócipó, Élet és Irodalom, Magyar Narancs, HVG, Népszava und 168 Óra. Nach Angaben des Verkäufers seien noch jede Menge weitere „regierungskritische Medien“ vorhanden. Auf die Frage, wie viele davon verkauft werden, antwortete der Verkäufer: „Nun, die Leute haben die meisten seit Wochen nicht mehr angerührt.“

„Die Pressefreiheit ist in einem traurigen Zustand, dass sie so vielerorts nicht beachtet wird“, bemerkte der Ministerpräsident mit nicht wenig Ironie und bestellte dann einen Kaffee „barfuß“, womit er andeutete, dass er nichts darin haben wolle, sondern ihn lieber schwarz trinke."

Quelle: Unser Mitteleuropa

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