Demoralisierte US-Polizei: Mehr Morde seit Black-Lives Matter Randalen
Archivmeldung vom 20.09.2023
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Freigeschaltet durch Sanjo BabićLaut aktueller Studie wurde die US-Polizei nach den Black Lives Matter (BLM) Randalen derart unter Druck gesetzt, dass sie ihre Einsätze zurückfährt und Straftäter eher laufen lässt als festhält. Die Zahl der Mordfälle stieg seither um 11,5 Prozent. Polizisten quittieren massenhaft freiwillig ihren Dienst. Dies berichtet das Portal "AUF1.info".
Weiter berichtet das Portal: "Sie wollen nicht mehr Sündenbock der liberalen Clique sein, die
Exekutivbeamte mit Hass verfolgt. Das ständige Polizei-Bashing macht die
Beamten auch zum Freiwild. Im Vorjahr wurde im Durchschnitt alle sechs
Tage mindestens ein Polizist getötet.
Entmündigung
Die Studie untersuchte insbesondere die Zeit nach den zwei Hauptwellen der BLM-Proteste: 2014/15 nach dem Tod eines 18-jährigen Afroamerikaners, der von einem weißen Polizisten in Missouri erschossen wurde. 2020/2021, nach dem Tod des 46-jährigen Afroamerikaners George Floyd, der nach seiner Festnahme wegen diverser Straftaten im Polizeigewahrsam im Mai 2020 in Minneapolis umkam. Aufgrund massiver Angriffe zogen sich die Polizeibehörden mehr aus der Öffentlichkeit zurück und beschafften sich vermehrt Körperkameras. In der Polizei-Ausbildung geht es nun vor allem um die Reduzierung des Einsatzes von Gewalt und einer Image-Politur. Die Verbesserung der Beweisqualität oder Verringerung der Haftung von Behörden ist laut Studie kein Thema.
Massenkündigungen
Der kombinierte Effekt des Rückzugs der Polizei und die weit verbreitete Einführung von Körperkameras führte zwischen Ende 2014 und 2019 immerhin zu einem Rückgang der tödlichen Gewalt bei Polizeieinsätzen - etwa 200 Tötungen durch die Polizei wurden verhindert, heißt es. Auf der anderen Seite stieg die Zahl der Tötungsdelikte stark an. Im Fünfjahreszeitraum der Studie stiegen die gemeldeten Morde um etwa 11,5 Prozent, was mehr als 3.000 zusätzliche Tötungsdelikte bedeute. Die Festnahmen wegen Eigentumsdelikten gingen um etwa 12 Prozent zurück, die Aufklärungsquote von Eigentumsdelikten sank um 8 Prozent. Dazu kommt eine nie dagewesene freiwillige Kündigungswelle von Polizisten mit einem Anstieg um 279 Prozent. In Arizona erreichte der Personalstand bei der Polizei das niedrigste Niveau seit Mitte der 70er Jahre. Rekrutierungsveranstaltungen gehen ins Leere – in der Stadt Phönix zeigten nur 35 statt der üblichen 1.000 Bewerber ernsthaftes Interesse.
BLM ist harmlose „Bewegung“
Auch Angriffe auf Polizisten nahmen laut Studie zu. Nach Angaben des FBI wurde 2022 durchschnittlich alle sechs Tage mindestens ein Polizist getötet, was es zum drittgefährlichsten Jahr für Polizeibeamte seit zwei Jahrzehnten macht. Trotzdem weigert sich das FBI, BLM und Antifa als terroristische Bedrohung einzustufen. Sie werden als „Bewegung“ klassifiziert, die nicht regierungsfeindlich ist. Wer sich erinnert, was sich während der BLM-Proteste abspielte, kann darüber nur lachen. In einem Hearing vom September 2021 schockierte das FBI mit einer weiteren Aussage: Man werde die Straftaten dieser gewalttätigen Gruppen nicht verfolgen. Dies, obwohl der BLM- und Antifa- Gewalttäter Autos und Häuser in Brand setzten, Geschäfte plünderten und zerstörten und Menschen am helllichten Tag aus ihren Fahrzeugen riss und verprügelten.
Kein Polizei-Engagement
Der
Studienautor bezeichnete die vorgelegten Ergebnisse als „alarmierend“.
Sie untermauern auch einen erheblichen Rückgang der Polizeiaktivität.
Diese zog sich sukzessive von der Durchsetzung des Gesetzes und anderer
Maßnahmen zur Gewährleistung der öffentlichen Sicherheit zurück, da sie
Kritik oder Klagen fürchtete und die Moral deutlich gesunken war. Das
Strafjustizsystem werde nicht mehr respektiert, die Bereitschaft zur
Zusammenarbeit mit den zuständigen Behörden sinke. Konflikte werden
vermehrt mit Gewalt ausgetragen. Der Anstieg der Tötungsdelikte nach
einigen BLM-Protesten sei eine Erklärung dafür.
Absurde Auflagen
Auf das New York Polizei Department (NYPD) wurde in den letzten Jahren massiver Druck ausgeübt, der in ein Gerichtsverfahren mündete. Anfang September wurde nun der Behörde ein neuer Zugang beim Umgang mit Demonstranten auferlegt. Das NYPD kooperiert. Künftig werden bei den meisten öffentlichen Protesten weniger Polizisten ins Feld geschickt. Ein vierstufiges System mit Schwerpunkt auf Deeskalation, soll eine angemessene Reaktion der Polizei sichern. Verboten ist auch die Praxis des „Kettling“, bei dem die Polizei Menschen umzingelt, um sie festzunehmen. Zusätzlich bewertet ein „Kooperationsausschuss“ die Arbeit des NYPD in den nächsten drei Jahren."
Quelle: AUF1.info