Zypries behauptet es gäbe Umdenken bei TTIP-Gegnern durch Trump
Archivmeldung vom 27.03.2017
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Freigeschaltet durch André OttWirtschaftsministerin Brigitte Zypries (SPD) glaubt durch die Gegnerschaft von US-Präsident Donald gegen Freihandelsabkommen ein Umdenken bei TTIP-Gegnern in Deutschland zu erkennen. "Mein Eindruck aus vielen Begegnungen ist, dass der Wert des fairen Handels ohne Mauern und Barrieren sichtbarer zu Tage tritt, wenn er gefährdet zu sein scheint. Das betrifft auch die Abkommen TTIP und Ceta", sagte Zypries der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post".
Protektionismus schade allen, auch der US-Wirtschaft behauptet sie. Zypries betonte: "Es zahlt sich nie aus, wenn man in einer globalisierten Welt Mauern baut, seien sie aus Steinen oder seien es Handelsbeschränkungen." Beweise für Ihre Behauptung legte sie jedoch keine vor und es liegen auch keine empirischen Beweise bis dato vor die für die Behauptung, daß Protektionismus schlecht sei, sprechen würden.
Vielmehr ist vielen Menschen klar, daß jede Nation selbst darüber Entscheiden sollte ob z.B. Umweltschädliche Produkte eingeführt werden sollen oder ob Artikel, die durch Sklaven- und Kinderarbeit entstanden sind, in das eigene Land eingeführt werden. Ebenso interessiert es die Menschen sehr ob z.B. giftige Lebensmittel wie z.B. genmanipulierte Pflanzen importiert werden usw. Dies alles ist "Protektionismus" oder auch einfach ein Schutz vor Fremdbestimmung.
Quelle: Rheinische Post (ots) / André Ott