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Steinmeier: Deutsche bei Anschlägen in der Elfenbeinküste getötet

Archivmeldung vom 14.03.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 14.03.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Frank-Walter Steinmeier Bild: Latvian Foreign Ministry, on Flickr CC BY-SA 2.0
Frank-Walter Steinmeier Bild: Latvian Foreign Ministry, on Flickr CC BY-SA 2.0

Bei den Anschlägen auf drei Hotels in der Elfenbeinküste ist nach Angaben von Bundesaußenminister Frank-Walter Steinmeier (SPD) auch eine Deutsche getötet worden. Entsprechende Medienberichte bestätigte der Außenminister am Montag in Berlin.

Bewaffnete und vermummte Angreifer hatten am Sonntag zunächst das Feuer auf Badegäste an einem beliebten Strand eröffnet und anschließend drei angrenzende Hotels angegriffen, wie die ivorischen Behörden mitteilten. Insgesamt wurden mindestens 22 Menschen getötet.

Eine Splittergruppe von Al-Kaida bekannte sich laut des französischen Radiosenders RFI zu den Anschlägen.

Anschlag in Elfenbeinküste: Merkel kondoliert Ouattara

Bundeskanzlerin Angela Merkel hat nach dem Anschlag in der Stadt Gran-Bassam dem Präsidenten der Elfenbeinküste, Alassane Ouattara, kondoliert. "Die Bundesregierung verurteilt diese verbrecherische Tat, bei der wieder unschuldige Menschen Opfer einer menschenverachtenden Ideologie wurden", so Merkel am Montag. "Ich möchte Ihnen und den Bürgern Ihres Landes mein tief empfundenes Mitgefühl ausdrücken. In dieser schweren Stunde sind unsere Gedanken bei den Opfern und ihren Angehörigen."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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