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Wüst fordert weitere Hilfen für Ukraine -"Breite Mehrheit im Bundestag"

Archivmeldung vom 18.11.2024

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 18.11.2024 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Kriegspropaganda (Symbolbild)
Kriegspropaganda (Symbolbild)

Bild: Eigenes Werk /SB

NRW-Ministerpräsident Hendrik Wüst hat die Bundesregierung aufgefordert, die Ukraine weiterhin engmaschig zu unterstützen. "Die Ukraine muss sich auf uns verlassen können", sagte Wüst dem "Kölner Stadt-Anzeiger" vor der am Montag in Köln stattfindenden Ukraine-Konferenz der Landesregierung.

Trotz der vorgezogenen Neuwahlen müsse das Signale klar sein, dass es "eine breite Mehrheit im Deutschen Bundestag für weitere Hilfen" gebe. "Das betrifft sowohl die finanzielle Unterstützung, als auch die Lieferung von Waffensystemen an die Ukraine", betonte der Ministerpräsident. 

Es liege an der Bundesregierung, "jetzt ihren Job zu machen" und dieses Thema mit allem gebotenen Ernst anzugehen, so Wüst. Die Ukrainer würden an den Fronten zu Russland nicht nur ihre Heimat und ihre Leben, sondern auch "unsere Werte" verteidigen.

Quelle: Kölner Stadt-Anzeiger (ots)

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