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EU-Bürokratie umgehen: US-Panzer könnten als „Traktoren“ verlegt werden

Archivmeldung vom 02.10.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 02.10.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Frederick Benjamin (Ben) Hodges
Frederick Benjamin (Ben) Hodges

Lizenz: Public domain
Die Originaldatei ist hier zu finden.

US-General Ben Hodges hat die bürokratischen Hürden kritisiert, die eine freie Verlegung amerikanischer Panzer innerhalb der Europäischen Union unmöglich machen. Wiedas des russische online Magazin "Sputnik" berichtet hat Polens Ex-Außenminister Radosław Sikorski jedoch eine Lösung parat: Die Kampffahrzeuge sollen als Traktoren deklariert werden.

Auf der deutschen Webseite des Magazins heißt es weiter: "Hodges, US-Truppenchef in Europa, sagte in Washington, das amerikanische Militär müsse mitunter zwei Wochen lang auf die Zustimmung der europäischen Behörden warten. „Selbst wenn wir schnelle Eingreiftruppen haben und diese in erhöhter Bereitschaft sind, brauchen wir zwei Wochen, um sie aus Polen nach Litauen zu verlegen“, empörte sich Hodges. Für mehr Überzeugung warnte der General, „Russlands Ziel Nummer eins ist eine Teilung unseres hervorragenden Bündnisses und eine Teilung der EU.“ Deshalb müsse man die Russen „abschrecken“.

Der polnische Ex-Außenminister Radosław Sikorski bot eine Lösung an: Um schneller innerhalb der EU verlegt werden zu können, sollten die amerikanischen Kampfpanzer als Traktoren bezeichnet werden.  „Wir brauchen eine Schengener Zone für die amerikanischen Panzer. Sollen wir die Panzer vielleicht als Traktoren bezeichnen? Wir in Europa haben ja bereits Erfahrungen mit der Umbenennung von Gemüse in Obst und umgekehrt.“"

Quelle: Sputnik (Deutschland)

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