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Neusiedler Sees (Fertő): Die Entwicklung des ungarischen Uferprojekts schreitet gut voran

Archivmeldung vom 15.06.2021

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 15.06.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Das geplante neue Ufer des Neusiedlersees (Fertő) bei Kroisbach (Fertőrákos) · Bild: Sopron-Fertő Turisztikai Fejlesztő Nonprofit Zrt. / UM / Eigenes Werk
Das geplante neue Ufer des Neusiedlersees (Fertő) bei Kroisbach (Fertőrákos) · Bild: Sopron-Fertő Turisztikai Fejlesztő Nonprofit Zrt. / UM / Eigenes Werk

Inmitten von unausgesetzten Angriffen der Linken verteidigte der Bürgermeister von Ödenburg (Sopron) Ciprián Farkas auf seiner Social-Media-Seite die Erneuerung der Uferanlagen auf der ungarischen Seite des Neusiedler Sees und erklärtete, dass die Stadt und die Region für das Projekt sind. Die Arbeiten schreiten gut voran, und wenn das Projekt abgeschlossen ist, soll es auf der ungarischen Seite des Sees einen kultivierten Strandbereich mit öffentlichen Flächen geben. Dies berichtet Attila Borsodi im Magazin "Unser Mitteleuropa" unter Verweis auf einen Bericht in "Magyar Nemzet".

Borsodi weiter: "Ciprián Farkas erklärte, dass die Entwicklung des Seeufers eines der wichtigsten Elemente des 2015 unterzeichneten Programms „Moderne Städte“ ist, das ein integraler Bestandteil seines Wahlprogramms war. „Wir vertreten die Interessen der Menschen in Ödenburg, die Linke jedoch vertritt die Interessen von wohlhabenden Österreichern“, betonte der regierende Bürgermeister.

Mit der Erneuerung der Uferanlagen auf der ungarischen Seite des Neusiedler Seess versuchen Ödenburg und seine Region, den jahrzehntelangen Rückstand aufzuholen. Das Ziel des Projekts ist es, einen kultivierten Strandbereich mit öffentlichen Flächen Gemeinschaftsraum nicht nur auf der österreichischen, sondern auch auf der ungarischen Seite des Sees zu schaffen und damit der bisherigen Situation ein Ende zu setzen, in der einige wenige – hauptsächlich wohlhabende Österreicher – einen bedeutenden Teil des unmittelbaren Uferbereichs privatisiert haben. In der Zwischenzeit vertreten die linken Parteien die österreichischen Interessen in der Entwicklung. Das zeigt sich deutlich daran, dass sie sich zwar gegen die Schaffung eines neuen Freizeitzentrums auf einem künstlichen Strandbereich aussprechen, der ursprünglich vor dem Regimewechsel für diesen Zweck vorgesehen war, aber darüber schweigen, dass es in Österreich ohnedies bereits mindestens ein Dutzend ähnlicher Zentren gibt und dass auch dort derzeit groß angelegte Entwicklungen im Gange sind. In den letzten Tagen haben mehrere linke Politiker, darunter Klára Dobrev, die Ehefrau des DK-Vorsitzenden Ferenc Gyurcsány, das Projekt angegriffen, das im Rahmen der Erhaltung der Naturwerte durchgeführt wird, wobei sie die Tatsache ignorierten, dass die Einwohner von Ödenburg seit langem auf diese Entwicklung warten.

Die Bauarbeiten am revitalisierten Strand des Neusiedler Sees schreiten gut voran. Die Entwicklung verfügt über alle notwendigen Umwelt‑, Naturschutz- und Wassergenehmigungen. Das Projekt wurde vom ungarischen ICOMOS-Nationalkomitee genehmigt und wird vom ungarischen Komitee der Ramsar-Konvention, dem Nationalpark und dem Welterbeverein unterstützt. Die Entwicklung wird von den Bürgern von Ödenburg und Umgebung, den in der Gegend tätigen NGOs und den örtlichen Bürgermeistern unterstützt."

Quelle: Unser Mitteleuropa

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