Ombudsfrau der Volksrepublik Donezk: Noch rund 250 Angehörige der Volksmiliz in ukrainischer Gefangenschaft
Archivmeldung vom 07.11.2022
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Freigeschaltet durch Sanjo BabićDie Ombudsfrau der Volksrepublik Donezk, Darja Morosowa, hat der Agentur TASS mitgeteilt, dass ihre Behörde weiterhin an der Befreiung von Kriegsgefangenen arbeite. Zu diesem Zweck gebe es ein Helpdesk, man verfolge alle sozialen Medien, da das ukrainische Militär dort ab und zu entsprechende Videos veröffentliche. Dies berichtet das Magazin "RT DE".
Weiter berichtet RT DE: "Morosowa zufolge befänden sich in der ukrainischen Gefangenschaft noch rund 250 Angehörige der Donezker Volksmiliz.
Ferner berichtete die Ombudsfrau über Folter, die die ukrainische Seite gegen Kriegsgefangene einsetze. Ihre Behörde habe verschiedene internationale Organisationen darauf aufmerksam gemacht. Als Antwort sei lediglich gekommen, dass man diese Informationen zur Kenntnis genommen habe.
"Seit Anfang des Jahres verschickte die Volksrepublik Donezk über 100 Briefe mit Beweisen für Folter gegen Kriegsgefangene und Menschenrechtsverletzungen: Angriffe, verletzte und getötete Zivilisten und illegale Mittel der Kriegsführung."
Am Sonntag waren in die Stadt Amwrossijewka in der Volksrepublik Donezk 15 Volksarmisten aus der ukrainischen Gefangenschaft zurückgekehrt. Sie waren am 3. November gegen ukrainische Soldaten ausgetauscht worden.
Вернувшиеся из украинского плена 15 военнослужащих из Донецкой Народной Республики прибыли в город Амвросиевка, где встретились с родными, а также с врио главы республики Денисом Пушилиным:https://t.co/FSLhQ2gGl4Видео: Ильфат Кинзябаев/ТАСС pic.twitter.com/oadBmJL2pp
— ТАСС (@tass_agency) November 6, 2022
Quelle: RT DE