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Russlands Obermufti fordert Fortsetzung der Sonderoperation: "Sonst wird später Dichlorvos nicht ausreichen"

Archivmeldung vom 09.07.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 09.07.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Talgat Tadschuddin, Archivbild Bild: ANDREI BOK / Sputnik
Talgat Tadschuddin, Archivbild Bild: ANDREI BOK / Sputnik

Der Obermufti Russlands, Talgat Tadschuddin, hat die russische Sonderoperation in der Ukraine gerechtfertigt. In seiner Predigt anlässlich des islamischen Opferfestes sagte der Geistliche am Samstag in Ufa: "Wenn ein Nachbar Ungeziefer, Schwärme extremer Nationalisten und Neonazis hat, die im Laufe von acht Jahren – und das ist doppelt so lang, wie der Große Vaterländische Krieg gedauert hat – ein planmäßiges brudermörderisches Blutvergießen und einen Völkermord auf dem leidgeprüften Boden des Donbass betreiben, können wir nicht ruhig leben. Gleichgültigkeit ist unzulässig." Dies berichtet das Magazin "RT DE".

Weiter berichtet RT DE:  "Für den Ukraine-Krieg machte der Obermufti den Westen verantwortlich. Er werde unter der direkten Leitung und Beteiligung der USA geführt. Dieser tückische Neid des Westens auf Russland wiederhole sich fast jedes Jahrhundert. Es sei notwendig, die militärische Sonderoperation in der Ukraine zu Ende zu führen: "Damit es in unserer Nähe keine Faschisten und kein Ungeziefer gibt. Sonst wird später Dichlorvos nicht ausreichen."

Außerdem fügte Tadschuddin hinzu, dass neulich ein Freiwilligen-Bataillon aus der russischen Teilrepublik Baschkortostan in den Donbass aufgebrochen sei. Ein zweites werde nach dem islamischen Opferfest folgen. Dort werde es auch zwei Geistliche geben."

Quelle: RT DE

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