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Schandhafte Äußerungen: So beleidigen deutsche Politiker den künftigen US-Präsidenten!

Archivmeldung vom 21.11.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 21.11.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Donald Trump (2015)
Donald Trump (2015)

Foto: Michael Vadon
Lizenz: CC BY-SA 4.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Dass sich an der Wahl des neuen zukünftigen US-Präsidenten die Geister scheiden ist mittlerweile deutlich geworden. In den Medien wird geschimpft und gezetert und die Stimmung ist geteilt. Das Establishment ist entsetzt und man hätte sich den Ausgang der Wahl anders vorgestellt, schreibt Guido Grandt in einem Bericht bei Watergate.tv.

Grandt weiter: "Dabei scheint vergessen zu werden, dass Donald Trump demokratisch gewählt wurde, dass Millionen von Amerikanern dem Kandidaten ihre Stimme gegeben haben. Das sind Stimmen, die vorher niemand hören wollte und die scheinbar auch danach weiterhin niemanden interessieren. Denn völlig blind für die Meinung dieser Massen schimpft das Establishment, auch das politische.

Doch gerade in der Politik scheint dieses Verhalten doch äußerst unprofessionell. Schließlich handelt es sich bei Donald Trump bald um den mächtigsten Mann der Welt und diesen zu beschimpfen gehört eigentlich nicht zum guten Ton auf dem politischen Parkett.

In dieser Hinsicht haben sich auch deutsche Politiker in der letzten Woche nicht gerade mit Ruhm bekleckert. Hier wird munter beleidigt und beschimpft, ob verdeckt wie bei der Rede von Angela Merkel oder offen feindselig wie die Tatsache, dass Außenminister Steinmeier noch nicht einmal hat gratulieren wollen. - Ein Fauxpas sondergleichen.

Als unberechenbaren Populisten, als Schock & Albtraum wurde der neue Präsident von Seiten der CDU betitelt. So stellte die Kanzlerin dem künftigen US-Präsidenten nicht nur sozusagen "Bedingungen" hinsichtlich einer Zusammenarbeit, sie erinnerte ihn auch an die Einhaltung demokratischer Grundwerte. Sind wir denn im Kindergarten?

Auch Joachim Gauck äußerte sich: “Was uns unter anderem Sorgen machen muss, ist seine Unberechenbarkeit", sagte Gauck. "Wir können nicht sagen, was von einem Präsidenten Donald Trump zu erwarten wäre. Das halte ich - zusammen mit vielen Menschen in den USA und bei uns - für ein Problem.“

Und Bundesverteidigungsministerin Ursula von der Leyen verkündete nach dem Sieg von Trump öffentlich: "Das war schon ein schwerer Schock, als ich gesehen habe, wohin die Entwicklung geht." Die Wahl sei nicht für ihn, sondern gegen Washington, gegen das Establishment gewesen, so ließ sie verlauten.

Dies sind nur einige wenige Häppchen von dem unappetitlichen Mix aus Beleidigungen, offen oder versteckt, die seit der Wahl gegen Trump fielen.

Lesen Sie eine Zusammenfassung weiterer Fassungslosigkeit in dem vollständigen Artikel zum Thema unter: http://www.watergate.tv/2016/11/17/das-protokoll-der-schande-donald-trump/

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