Bankrott für Kryptobörse FTX: „Hilfs-“Moneten für Selenski-Ukraine futsch?
Archivmeldung vom 21.11.2022
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Freigeschaltet durch Sanjo BabićNoch im März war es der stolze Plan des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenski, die Hilfsgelder für sein Land durch die Krypto-Börse FTX magisch zu vermehren. Aus 100 Mio. Hilfsgeldern sollten noch mehr werden. Nun ist alles weg. Dies berichtet das Magazin "Wochenblick.at".
Weiter berichtet das Magazin: "Gleich nach Beginn des Krieges wurde mit der Krypto-Börse FTX von Sam Bankman-Fried eine Sammelaktion für die Ukraine gestartet. Dabei sollte FTX auch helfen, Gelder von Spendern – Privatpersonen und Regierungen -, die nicht offiziell die Ukraine unterstützen wollten, zu sammeln und zu vermehren und dann an die ukrainische Nationalbank zu überweisen. Von dort sollte das Geld sowohl in humanitäre Zwecke als auch an das Militär fließen. Doch statt satter Gewinne ist die Krypto-Börse nun Bankrott. Die Schulden sollen zwischen 10 und 50 Milliarden Euro betragen, das Eigenkapital ist gleich null.
Auch Gelder aus US-Militärhilfe verspekuliert?
Sam Bankman-Fried (30), der auch die Demokraten in den USA immer wieder mit größeren Summen unterstützte, soll sich noch auf den Bahamas aufhalten. Aber auch an Selenski bleibt der Verdacht hängen, dass mit den Spendengeldern spekuliert wurde, um sie zu “vermehren”. Die “Hal Turner Radio Show” äußerte zudem den Verdacht, dass die Ukraine nicht nur kurzfristig spekuliert, sondern auch langfristig Gelder aus US-Militärhilfen bei FTX versenkt haben könnte. Bevor Bankman-Fried sich absetzte, sollen außerdem noch mehrere hundert Millionen Dollar von FTX-Konten verschwunden sein.
Musk auf Twitter dazu
Zu den verschwundenen Geldern durch FTX äußert sich auch Twitter-Chef Elon Musk. “FTX habe 100 Millionen Dollar von Kundengeldern verloren – Senatoren würden die Untersuchung von Twitter durch die Bundeshandelskommission FTC wollen”, so Musk. Offenbar will er mit diesem Tweet einmal mehr aufzeigen, dass Twitter unter seiner Führung des Behörden ein Dorn im Auge ist.
— Elon Musk (@elonmusk) November 18, 2022
Quelle: Wochenblick