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Schulz glaubt nicht an schnelle Einigung bei Ceta

Archivmeldung vom 25.10.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 25.10.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Martin Schulz, on Flickr CC BY-SA 2.0
Bild: Martin Schulz, on Flickr CC BY-SA 2.0

EU-Parlamentspräsident Martin Schulz (SPD) glaubt nicht an eine schnelle Einigung im Streit um das kanadisch-europäische Freihandelsabkommen Ceta: "Ich glaube nicht, dass wir diese Woche noch eine Lösung haben werden", sagte er im "Deutschlandfunk".

Er sei skeptisch darüber, ob sich die föderale Regierung Belgiens und die wallonische Regierung am Dienstag einigen könnten. Den für Donnerstag geplanten Gipfel zur Unterzeichnung des Abkommen müsse man verschieben, wenn es nicht rechtzeitig zu einer Einigung komme.

Ceta sei eine "von weltweiter Bedeutung geprägte erstmalige richtig große Handelsvereinbarung, die eine Regel in die Globalisierung bringen soll. Und wenn man dazu 14 Tage mehr Zeit braucht, dann verschiebt man halt so einen Gipfel", so Schulz weiter.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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