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Hamburgs Innensenator: Täter war Behörden als Islamist bekannt

Archivmeldung vom 29.07.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 29.07.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Gerd Altmann/ Petr Kratochvil/Nemo / pixelio.de
Bild: Gerd Altmann/ Petr Kratochvil/Nemo / pixelio.de

Der Mann, der am Freitag bei einer Messerattacke im Hamburger Stadtteil Barmbek einen Menschen getötet und mehrere weitere verletzt hatte, wurde nach Angaben von Hamburgs Innensenator Andy Grote von den Behörden "als Islamist geführt, nichts allerdings als Dschihadist". Der Täter sei zudem psychisch labil gewesen, sagte Grote am Samstag.

Was am Ende für die Tat ausschlaggebend gewesen sei, sei noch unklar. Hinweise auf die Einbindung des Täters in ein größeres Netzwerk gebe es nicht. Grote bestätigte, dass der Täter ausreisepflichtig war. Er habe im Verfahren für die Beschaffung von Passersatzpapieren mitgewirkt und sich noch am Freitag erkundigt, ob seine Papiere bereits eingetroffen seien.

Der Mann war nach der Tat am Freitagnachmittag von Passanten überwältigt und anschließend festgenommen worden.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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