USA senden nach Warmbiers Tod scharfe Worte nach Nordkorea
Archivmeldung vom 20.06.2017
Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 20.06.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.
Freigeschaltet durch André OttDie USA haben nach dem Tod des US-Bürgers Otto Warmbier scharfe Worte in Richtung Nordkorea gesandt. "We hold North Korea accountable for Otto Warmbiers unjust imprisonment", sagte US-Außenminister Rex Tillerson am Montagabend (Ortszeit) in Washington.
Gleichzeitig forderte er die Freilassung von drei weiteren US-Bürgern. Diese würden "illegal festgehalten", so Tillerson. Dr der Familie Warmbiers sprach er im Namen der US-Regierung sein Beileid aus. Der 1994 geborene Otto Warmbier war ein US-amerikanischer Student, der im März 2016 in Nordkorea zu 15 Jahren Haft in einem Arbeitslager verurteilt wurde, weil er ein Propagandabanner gestohlen haben soll. Als er vor wenigen Tagen freigelassen und an die USA überstellt wurde, lag er offenbar schon monatelang im Koma.
Quelle: dts Nachrichtenagentur