Südafrikanischer Präsident: "Wir wollen als Gleichberechtigte behandelt werden"
Archivmeldung vom 29.06.2023
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Freigeschaltet durch Sanjo BabićBei einem Finanzgipfel, an dem führende Politiker aus aller Welt in Paris teilnahmen, betonte der südafrikanische Präsident Cyril Ramaphosa am Freitag die Bedeutung fairer Partnerschaften. Dies berichtet das Magazin "RT DE".
Weiter berichtet RT DE: "Afrika sollte niemals "als ein Kontinent angesehen werden, der Großzügigkeit braucht", sagte er und sprach sich für einen offenen Zugang zu den Märkten aus:
"Wir wollen als Gleichberechtigte behandelt werden".
Dabei
wies er auch auf die Herausforderungen hin, denen sich die
afrikanischen Staaten beim Zugang zu den Impfstoffen während der
COVID-19-Pandemie gegenübersahen.
"Wir hatten das Gefühl,
dass das Leben in der nördlichen Hemisphäre viel wichtiger ist als das
Leben im Globalen Süden", so Ramaphosa.
Unter den Themen,
die der südafrikanische Staatschef ansprach, waren auch Projekte mit
starken regionalen Auswirkungen wie das große Inga-III-Wasserkraftwerk,
welches das gesamte südliche Afrika mit Strom versorgen könnte."
Quelle: RT DE