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Abgeschobener Saakaschwili fordert Hilfe von Merkel

Archivmeldung vom 13.02.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 13.02.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Micheil Saakaschwili (2017)
Micheil Saakaschwili (2017)

Bild: Eigenes Werk /OTT

Der am Montag erneut aus der Ukraine abgeschobene ehemalige georgische Präsident, Misha Saakaschwili, hat Unterstützung der Europäischen Union und insbesondere Kanzlerin Angela Merkel gefordert. Saakaschwili der mittlerweile in Polen in einem Hotel ist, sagte der "Bild": "Ich wurde in einem Cafe in Kiew von maskierten Männern überfallen, verschleppt, bedeoht und in einem Privatflieger nach Polen gebracht."

Hinter dieser Aktion stecke "der korrupte ukrainische Präsident Poroschenko". Wenn die Europäische Union und allen voran Kanzlerin Angela Merkel nicht endlich etwas unternähmen, werde die Ukraine zerbrechen. "Poroschenko zerstört dieses Land und er will mich entfernen, weil ich die Korruption anprangere." Saakaschwili kündigte an, erneut in die Ukraine reisen zu wollen. Saakaschwili sagte "Bild": "Es sind Großdemonstrationen angekündigt und ich werde auf legalem Wege in die Ukraine zurückkehren."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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