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Britischer Geheimdienst: Weiter heftige Kämpfe um Sjewjerodonezk

Archivmeldung vom 13.06.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 13.06.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Bild: Metropolico.org, on Flickr CC BY-SA 2.0
Bild: Metropolico.org, on Flickr CC BY-SA 2.0

In der Ukraine wird weiter heftig um die 100.000-Einwohner-Stadt Sjewjerodonezk gekämpft. Das geht aus dem täglichen Lagebericht des britischen Militärgeheimdienstes vom Montag hervor.

Demnach dürften Flussüberquerungen in den kommenden Monaten zu den wichtigsten Faktoren des Kriegsverlaufs gehören. Der zentrale Abschnitt der russischen Frontlinie im Donbass liegt westlich des Flusses Siwerskyj Donez.

Um in der aktuellen operativen Phase der Donbass-Offensive erfolgreich zu sein, müsse Russland entweder ehrgeizige Flankenaktionen oder Angriffsflussüberquerungen durchführen, so die Briten. Ukrainische Streitkräfte hätten es bisher oft geschafft, Brücken zu zerstören. Russland bemühe sich unterdessen, die komplexe Koordination zu schaffen, die notwendig sei, um erfolgreiche, groß angelegte Flussüberquerungen unter Beschuss durchzuführen.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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