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NATO plant mit deutlich mehr schnellen Eingreifkräften

Archivmeldung vom 27.06.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 27.06.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Militärstützpunkte der NATO (USA) und Russland im Vergleich.
Militärstützpunkte der NATO (USA) und Russland im Vergleich.

Bild: SIPER / Eigenes Werk

Die NATO plant einen deutlichen Ausbau ihrer schnellen Eingreifkräfte. Das kündigte NATO-Generalsekretär Jens Stoltenberg am Montag in Brüssel an. Demnach soll die Zahl der Soldaten von 40.000 auf mehr als 300.000 aufgestockt werden.

Die NATO-Mitgliedstaaten kommen von Dienstag bis Donnerstag zu ihrem Gipfeltreffen in Madrid zusammen. Dabei soll es vor allem um die russische Invasion in der Ukraine gehen. Zudem will das Verteidigungsbündnis ihr neues strategisches Konzept beschließen. Auch um die möglichen Beitritte Schwedens und Finnlands wird es dem Vernehmen nach gehen. Ein Durchbruch gilt aber als unwahrscheinlich, da die Türkei bei dem Thema weiter eine Blockadehaltung einnimmt.

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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