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Mißfelder: Menschenrechtssituation auf Kuba verbessern

Archivmeldung vom 21.01.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 21.01.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Philipp Mißfelder Bild:  World Economic Forum, on Flickr CC BY-SA 2.0
Philipp Mißfelder Bild: World Economic Forum, on Flickr CC BY-SA 2.0

Mit Blick auf die an diesem Mittwoch startenden historischen Gespräche zwischen den USA und Kuba fordert Philipp Mißfelder, außenpolitischer Sprecher der Unionsfraktion, weitere Schritte zur Entspannung. In einem Gespräch mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung" sagte Mißfelder: "Die Aufnahme der Gespräche zwischen Kuba und den USA ist der richtige Weg."

Für den Erfolg sei jedoch wichtig, dass sich vor allem die Menschenrechtssituation auf Kuba weiter verbessere, betonte der CDU-Politiker. Zudem müsste jetzt an weiteren Abkommen gearbeitet werden, beispielsweise zwischen Brüssel und Havanna. "Europa verhandelt bereits seit über einem Jahr selbst mit Kuba zu einem Abkommen über politischen Dialog und Zusammenarbeit", sagte Mißfelder. Immerhin sei die EU "nach Venezuela zweitwichtigster Handelspartner Kubas", erläuterte Mißfelder. "Auch das bislang nicht unterschriebene Kulturabkommen zwischen Deutschland und Kuba sollte zum Abschluss gebracht werden", forderte der Außenpolitik-Experte.

Quelle: Neue Osnabrücker Zeitung (ots)

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