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Früherer Trump-Anwalt erhält Morddrohungen von Trump-Anhängern

Archivmeldung vom 18.01.2025

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 18.01.2025 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Michael Dean Cohen (2024)
Michael Dean Cohen (2024)

Foto: Jay Dixit
Lizenz: CC BY-SA 4.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Michael Cohen, der frühere persönliche Anwalt von Donald Trump, wird laut eigener Aussage von Unterstützern des künftigen US-Präsidenten bedroht. "Ich erhalte täglich E-Mails und Anrufe mit Drohungen von Trump-Anhängern", sagte er RTL und ntv in New York. Darunter seien Morddrohungen.

Er sei bei der Polizei wegen angeblicher Straftaten denunziert sowie seien Privatinformationen von ihm veröffentlicht worden. Auch in der Öffentlichkeit werde er regelmäßig bedroht. "Ich habe Angst, aber ich lasse nicht zu, dass sie mein Leben bestimmt", so Cohen.

Michael Cohen war auch Kronzeuge im Schweigegeld-Prozess gegen Donald Trump. Nach dem Urteil, auf jegliche Strafe zu verzichten, zeigte er sich irritiert. "Ich respektiere Richter Juan Merchan und halte seine Entscheidung für angemessen. Aber ich war geschockt, als ich sah, dass sie überhaupt keine Konsequenzen hat. Wenn es keine Strafe gibt, keine Anerkennung von Schuld in irgendeiner Weise, welchen Sinn hat der Prozess dann überhaupt?", so Cohen.

Der frühere Trump-Anwalt hält den zukünftigen US-Präsidenten für gefährlich. "Meine größte Angst ist, wegen der Art und Weise, wie Trump Loyalisten in den höchsten Ämtern platziert hat, dass wir einen sehr chaotischen Ritt vor uns haben", sagte er.

Er erwarte mehr als 100 Dekrete, die Trump am Tag seiner Amtseinführung am 20. Januar unterzeichnen werde. "Viele wurden von denselben Personen entworfen wie Projekt 2025. Europa hat allen Grund, besorgt zu sein, auch Deutschland", so Cohen.

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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