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Landwirtschaftsminister Schmidt: TTIP nicht in Frage stellen

Archivmeldung vom 14.07.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 14.07.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Christian Schmidt (2014)
Christian Schmidt (2014)

Foto: J. Patrick Fischer
Lizenz: CC-BY-SA-3.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Bundeslandwirtschaftsminister Christian Schmidt (CSU) hat eindringlich davor gewarnt, das Freihandelsabkommen mit den USA (TTIP) in Frage zu stellen. "Wer quasi als Strafmaßnahme gegen Spionageverhalten der USA die europäisch-amerikanischen Verhandlungen über ein gemeinsames Handelsabkommen aussetzen will, bringt Kraut und Rüben durcheinander", sagte er der "Welt am Sonntag". "Wir würden damit unsere eigenen Interessen beschädigen."

Nach dem "notwendigen Wetterleuchten" erwarte er "nüchterne Vernunft auf beiden Seiten des Atlantiks". Von den Amerikanern forderte Schmidt "mehr Transparenzbereitschaft" in den Verhandlungen. "Wir brauchen jetzt mehr Gespräche und Kontakte denn je, und amerikanisches Bemühen, den transatlantischen Haussegen wieder gerade zu richten", sagte der Minister.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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