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Portugiesischer Premierminister will mehr Macht für die EU

Archivmeldung vom 30.05.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 30.05.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Die Europäische Armee der EU, die 3. größte der Welt - Für einige zu klein...
Die Europäische Armee der EU, die 3. größte der Welt - Für einige zu klein...

Bild: Eigenes Werk /OTT

Der portugiesische Premierminister António Costa schließt sich den Forderungen des neuen französischen Präsidenten Emmanuel Macron nach einem europäischen Finanzminister und einem Parlament für die Eurozone an. "Wir brauchen ein gemeinsames Budget, um eine gemeinsame Politik zu finanzieren", sagte Costa dem "Handelsblatt".

In der Währungsunion gebe es "Asymmetrien der Wirtschaften", die man ausgleichen sollte. Das könne etwa mit einer europäischen Arbeitslosenversicherung oder einer europäischen Einlagensicherung geschehen - Dinge, von denen letztlich alle Mitglieder profitierten. "Die Euro-Zone ist instabil, weil die Unterschiede zwischen prosperierenden Staaten und denen mit Problemen wachsen", so Costa.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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