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Steinmeier: Trumps Äußerungen passen nicht so recht zusammen

Archivmeldung vom 25.04.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 25.04.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Donald Trump (2015)
Donald Trump (2015)

Foto: Stemoc
Lizenz: CC BY-SA 2.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Bundesaußenminister Frank-Walter Steinmeier sieht widersprüchliche Aussagen des US-Präsidentschaftsbewerbers Donald Trump zur Außenpolitik der USA: "Auf der einen Seite sagt er, er wolle Amerika wieder stark machen. Auf der anderen Seite kritisiert er, dass sich Amerika in der Welt engagiert", sagte Steinmeier im "Bericht aus Berlin".

"Das passt mir nicht so recht zusammen." Man wisse nicht genau, "wohin die Reise in der amerikanischen Außenpolitik gehen wird. Viel wird davon abhängen, wer die Präsidentschaftswahl gewinnt", so Steinmeier. "Ich bin mir jedenfalls sicher, es kann sehr schnell kommen, dass wir Obama nachtrauern."

Cruz und Kasich bündeln Kräfte gegen Trump

Die Teams der US-Präsidentschaftsbewerber Ted Cruz und John Kasich gehen eine strategische Allianz ein, um eine Nominierung von Donald Trump zum offiziellen republikanischen Kandidaten zu verhindern. Cruz werde versuchen, ausreichend Delegiertenstimmen bei der Vorwahl im Staat Indiana am 3. Mai zu gewinnen, Kasich werde sich auf die Bundesstaaten Oregon und New Mexiko konzentrieren, teilten die beiden Teams am Sonntag (Ortszeit) mit.

Für die Nominierung zum Präsidentschaftskandidaten der Republikaner braucht ein Bewerber beim Parteikonvent im Juli insgesamt 1.237 Delegiertenstimmen, schafft er dies nicht kommt es zu einer Kampfabstimmung zwischen den Kandidaten. Dabei wären die Delegierten nicht mehr an die Ergebnisse der Vorwahlen gebunden.

Trump erklärte, Cruz und Kasich handelten aus "Verzweiflung".

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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