Verteidigungsminister Schoigu: "Wir sind im Krieg mit dem kollektiven Westen"
Archivmeldung vom 21.09.2022
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Freigeschaltet durch Sanjo BabićDie Streitkräfte Russlands und der Volksrepubliken Donezk und Lugansk stehen auf dem Schlachtfeld nicht so sehr der Ukraine gegenüber wie mittlerweile dem kollektiven Westen und der NATO. Dies berichtet das Magazin "RT DE".
Weiter berichtet RT DE: "Diese Beobachtung hat Russlands Verteidigungsminister mit der Herkunft des Kriegsgeräts, aber auch der Aufklärungsdaten kommentiert, das die kiewtreuen Truppen erhalten: "Die Waffen, die die Ukraine hatte, waren überwiegend sowjetische Waffen – und sie sind faktisch ausgegangen."
Auch die meisten übereifrigen Jungeuropäer haben ihre Bestände von sowjetischen Waffensystemen aus der Zeit des Warschauer Paktes leergeräumt und diese der Ukraine übergeben – doch: "Wir vernichten sie beständig, nach und nach – und die Zeit ist nun gekommen, in der wir gegen den kollektiven Westen plus die NATO Krieg führen."
Gemeint seien nicht allein die Waffen aus mittlerweile ausschließlich westlicher Herstellung, die die NATO-Staaten liefern, "sondern Kommunikationssysteme, Systeme zur Datenverarbeitung, Aufklärungssysteme, Daten aus der Satellitenaufklärung – praktisch die gesamte Satellitengruppe der NATO arbeitet gegen uns. Nach unserer Wertung über 70 militärische und über 200 zivile Satelliten."
Separat erwähnte Schoigu die vom Westen gelieferten Präzisionswaffen. Diese würden immer häufiger gegen Zivilisten eingesetzt: "Sie beschießen Krankenhäuser und Orte mit hohem Menschenaufkommen. Wir hielten das zuvor für Kontrolllosigkeit – doch in Wirklichkeit ist das vollständige Weisungsgebundenheit westlichen Ausbildern und Ratgebern gegenüber."
Quelle: RT DE