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Merkel für behutsame und koordinierte Wende in der Geldpolitik

Archivmeldung vom 05.09.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 05.09.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Angela Merkel (2010)
Angela Merkel (2010)

Foto: Armin Linnartz
Lizenz: CC-BY-SA-3.0-de
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) hat sich für eine behutsame und koordinierte Wende in der Geldpolitik ausgesprochen. "Es wird schrittweise notwendig sein, die recht lockere Geldpolitik auch zu verändern", sagte Merkel nach einem Gespräch mit der Chefin des Internationalen Währungsfonds (IWF), Christine Lagarde, kurz vor Beginn des G20-Gipfels am Donnerstag in St. Petersburg.

Diese Veränderung der Geldpolitik müsse so gestaltet werden, "dass daraus keine Brüche in der wirtschaftlichen Entwicklung entstehen", betonte die Kanzlerin. Auf dem Gipfeltreffen in St. Petersburg werde es Merkel zufolge sehr viel stärker um die wirtschaftliche Situation in den Schwellenländern gehen als um die Situation in der Eurozone. Europa habe bereits manche Schwierigkeit überwunden, so die Kanzlerin. Gleichwohl sei noch einiges zu tun. IWF-Chefin Lagarde teile diese Ansicht, erklärte Merkel.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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