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Merkel und Borissow wollen South-Stream-Pipeline nicht aufgeben

Archivmeldung vom 15.12.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 15.12.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Angela Merkel
Angela Merkel

Foto: César
Lizenz: CC-BY-SA-2.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) und der bulgarische Ministerpräsident Bojko Borissow wollen die South-Stream-Pipeline nicht aufgeben. Die EU habe sich nie gegen den Bau einer Pipeline ausgesprochen, die Gas aus Russland nach Europa bringen soll, ohne über ukrainisches Territorium zu führen, sagte Merkel am Montag in Berlin.

Man müsse diese Gespräche auf Grundlage der bereits beschlossenen Verträge führen. Der bulgarische Ministerpräsident sagte, dass das Thema auf dem am Donnerstag anstehenden EU-Gipfel besprochen werden sollte.

Zudem bekräftigte Borissow sein Interesse am Bau der South-Stream-Pipeline. Russlands Präsident Wladimir Putin hatte das Pipeline-Projekt nach Einwänden der EU-Kommission für gescheitert erklärt.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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