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Auswärtiges Amt fürchtet Ausschreitungen in Jerusalem

Archivmeldung vom 06.12.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 06.12.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Das Auswärtige Amt (abgekürzt AA) ist der seit dem Kaiserreich traditionelle Name für das deutsche Außenministerium.
Das Auswärtige Amt (abgekürzt AA) ist der seit dem Kaiserreich traditionelle Name für das deutsche Außenministerium.

Wegen der Pläne von US-Präsident Donald Trump, Jerusalem als Hauptstadt Israels anzuerkennen, fürchtet das Auswärtige Amt Ausschreitungen in Jerusalem, dem Westjordanland und dem Gaza-Streifen. "Ab dem 6. Dezember 2017 kann es zu Demonstrationen in Jerusalem, dem Westjordanland und dem Gaza-Streifen kommen", heißt es in den Reise- und Sicherheitshinweisen des Auswärtigen Amts für Israel und die palästinensischen Gebiete.

"Gewalttätige Auseinandersetzungen können nicht ausgeschlossen werden." Das Ministerium rät Reisenden, sich über die lokalen Medien zu informieren und die betroffenen Gebiete zu meiden. Medienberichten zufolge will US-Präsident Donald Trump am Mittwoch die Entscheidung bekanntgeben, dass die USA Jerusalem als Hauptstadt Israels anerkennen werden. Die Pläne stießen weltweit auf scharfe Kritik.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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