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Amnesty International kritisiert Hinrichtungen geistig Behinderter

Archivmeldung vom 11.10.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 11.10.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
amnesty international
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Die Menschenrechtsorganisation Amnesty International (AI) hat die Hinrichtung geistig behinderter Menschen kritisiert. Die Verhängung der Todesstrafe gegen geistig Behinderte verstoße gegen das Völkerrecht, erklärte die Organisation am Freitag.

Die Todesstrafe sei "grausam, unmenschlich und entwürdigend", so AI-Expertin Audrey Gaughran. Die Länder, die immer noch Hinrichtungen durchführten, müssten bis zur endgültigen Abschaffung der Todesstrafe internationale Standards einhalten, die die Hinrichtung geistig Behinderter verbieten. Nach Angaben von AI wurden unter anderem in Japan, Pakistan und den USA Todesstrafen gegen geistig Behinderte verhängt und Hinrichtungen durchgeführt.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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