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Nach Anschluss: Putin lässt Renten auf der Krim verdoppeln

Archivmeldung vom 20.03.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 20.03.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Wladimir Putin Bild: Presidential Press and Information Office / de.wikipedia.org
Wladimir Putin Bild: Presidential Press and Information Office / de.wikipedia.org

Nach dem international umstrittenen Anschluss der Schwarzmeer-Halbinsel Krim an die Russische Föderation hat Russlands Präsident Wladimir Putin das Arbeitsministerium beauftragt, die Renten auf der Krim bis auf den russischen Durchschnitt zu erhöhen.

"Alle Bürger Russlands müssen die gleichen Bedingungen haben", erklärte Putin laut russischen Medienberichten am Mittwoch in einer Kabinettssitzung. "Ich bitte Sie, gemeinsam mit den Duma-Abgeordneten das so schnell wie möglich zu verwirklichen", sagte Putin laut den Berichten dem russischen Arbeitsminister Maxim Topilin. Die Renten auf der Schwarzmeer-Halbinsel müssten bis zum Ablauf der Übergangszeit am 1. Januar 2015 auf das russische Niveau erhöht werden, was faktisch eine Verdoppelung bedeute.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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