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Woidke: Islamisten an Ausreise in Krisengebiete hindern

Archivmeldung vom 20.06.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 20.06.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Doris Oppertshäuser
Dietmar Woidke
Dietmar Woidke

Foto: Uwe Klössing – Hoffotografen
Lizenz: CC-BY-SA-3.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Brandenburgs Ministerpräsident Dietmar Woidke (SPD) hat die Europäer dazu aufgerufen, gemeinsam gegen islamistische Kämpfer vorzugehen und die Islamisten an der Ausreise in Krisengebiete zu hindern.

Es handele sich um ein europaweites Problem, das "insbesondere im Schengen-Raum gemeinsame Lösungen verlangt", sagte der frühere brandenburgische Innenminister der "Welt". Es sei erforderlich, Ausreisen von Islamisten in Krisengebiete zu verhindern. "Die Politik und die Sicherheitsbehörden sind gefordert, sich dieser Herausforderung für die innere Sicherheit mit allen rechtsstaatlichen Mitteln zu stellen."

Außerdem müsse die Wiedereinreise von Dschihadisten nach Europa verhindert werden, forderte Woidke. "Es handelt sich hierbei um Terroristen und so müssen wir sie behandeln."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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