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Bericht: "Marder"-Lieferungen der Bundeswehr doch möglich

Archivmeldung vom 21.05.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 21.05.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Der Schützenpanzer Marder
Der Schützenpanzer Marder

Die Bundeswehr ist laut eines Medienberichts doch in der Lage, Panzer vom Typ "Marder" an die Ukraine zu liefern. Die Bundeswehr verfüge "über 62 SPz MARDER im Konfigurationsstand A3 (MILAN), die nicht mehr genutzt werden", zitiert die "Bild" aus einem internen Papier des Bundesverteidigungsministeriums ("VS-Nur für den Dienstgebrauch").

Weiter heißt es in dem Dokument von Mitte Mai: "Von diesen könnten 32 Fahrzeuge bei Bedarf instandgesetzt und dann wieder genutzt werden." Weitere 30 Marder eigneten sich demnach "nur noch zur Ersatzteilgewinnung".

Die Instandsetzung würde einige Zeit in Anspruch nehmen. So heißt es in dem Papier, die 32 verfügbaren Marder "könnten bei Bedarf in einem Zeitraum von neun bis zwölf Monaten instandgesetzt werden und wären dann wieder einsatzbereit". Bisher hatte das Verteidigungsministerium immer erklärt, aus den Beständen der Bundeswehr sei keine Lieferung von "Marder"-Panzern an die Ukraine möglich.

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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