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US-Verteidigungsminister: Abzug von 11.900 Soldaten aus Deutschland

Archivmeldung vom 29.07.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 29.07.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Feiern, Deutschland und Feiertag (Symbolbild)
Feiern, Deutschland und Feiertag (Symbolbild)

Bild: Jens Zehnder / pixelio.de

Die USA werden 11.900 Soldaten aus Deutschland abziehen. Das teilte US-Verteidigungsminister Mark Esper am Mittwochvormittag (Ortszeit) mit. Etwa 6.400 hole man in die USA zurück, rund 5.400 sollen in andere europäische Staaten versetzt werden, sagte er.

Es gehe bei dem Truppenabzug darum, die NATO zu stärken und die strategische Flexibilität der USA zu erhöhen, sagte der Minister. Bislang war von Seiten der US-Regierung von einem Abzug von etwa 10.000 Soldaten die Rede gewesen. Die Gegend um Stuttgart sei am meisten von den Abzugsplänen betroffen, sagte Esper. Der US-Politiker erneuerte Forderungen, wonach Deutschland seine Verteidigungsausgaben erhöhen solle: "Ich denke Deutschland ist eines der wohlhabendsten Länder in Europa. Und ich denke das Land kann mehr für seine Verteidigung bezahlen."

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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