Polnischer Arzt: Die Regierung hat ihr Wort gebrochen
Archivmeldung vom 27.07.2018
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Freigeschaltet durch André OttDer junge Mediziner Jaroslaw Bilinski bezeichnet das Gebaren der polnischen Regierung um die Erhöhung der Gesundheitsausgaben als "Wortbruch". "Dieses Geld wurde bedürftigen Patienten weggenommen, und das ist mit uns nicht zu machen", sagte Bilinski, Vorsitzender des Verbands Polnischer Assistenzärzte, der in Berlin erscheinenden Tageszeitung "neues deutschland".
Anstatt die Erhöhung der Gesundheitsausgaben um sechs Prozent des Bruttoinlandsprodukts den Patienten zu Gute kommen zu lassen, würden 42 Millionen Euro in eine Agentur gepumpt, die das Gesundheitsministerium berät, kritisiert Bilinski. Die Ärzte bereiteten nun neue Streiks vor.
Quelle: neues deutschland (ots)