MH370: Australien meldet mögliche Sichtung von Flugzeugteilen
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durch Thorsten Schmitt
Aufgrund des Treibstoffvorrats (rote Fläche) und der vom Satelliten empfangenen Triebwerksdaten (rote Linien) theoretisch mögliches Gebiet, in dem sich MH370 befinden könnte (Stand: 18. März 2014). Das letzte durch einen Satelliten stündlich empfangene Signal um 8:11 Uhr MYT (00:11 Uhr UTC) am 8. März 2014 kam aus einem der beiden sichelförmigen „Korridore“ entlang der beiden roten Linien. Der nördliche Korridor beginnt etwa an der Nordgrenze von Vietnam bzw. Laos und geht in einem Bogen (äquidistant zum Satelliten) über Tibet und Kirgistan bis Kasachstan, der südliche beginnt etwa auf der Insel Java und geht bogenförmig in den Südindik hinein. Das Flugzeug ist vermutlich innerhalb einer Stunde nach jenem Zeitpunkt des letzten Empfangs entweder gelandet oder abgestürzt; falls es sich noch in der Luft befand möglicherweise aufgrund Treibstoffmangels. Der angegebene Punkt der „letzten gemeldeten Position“ war die Abmeldung bei der Flugüberwachung (bei Abschalten des Transponders); es wurde später durch militärisches Radar über der Straße von Malakka geortet.
Foto: Pechristener
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Australische Suchtrupps haben möglicherweise Teile des verschollenen Flugzeugs der Malaysia Airlines im Indischen Ozean entdeckt. Das sagte Australiens Premierminister Tony Abbott am Donnerstag (Ortszeit).
Bei den Fundstücken handele es sich demnach um zwei Teile. Sie seien vor der Westküste Australiens gesichtet worden und würden "möglicherweise" von der vermissten Maschine mit der Flugnummer MH370 stammen.
Das Flugzeug gilt seit dem 8. März als vermisst.
Quelle: dts Nachrichtenagentur