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Merkel will "Gesprächsfaden zur Türkei aufrechterhalten"

Archivmeldung vom 23.11.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 23.11.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Angela Merkel Bild: blu-news.org, on Flickr CC BY-SA 2.0
Angela Merkel Bild: blu-news.org, on Flickr CC BY-SA 2.0

Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) hat die jüngsten Entwicklungen in der Türkei kritisiert, sich aber für eine Fortführung der Gespräche ausgesprochen: Sie werde "den Gesprächsfaden mit der Türkei natürlich aufrechterhalten", da man auch ein Interesse daran habe mit der Türkei "in einer vernünftigen Art und Weise zu kooperieren", sagte die Kanzlerin in der Generaldebatte des Bundestags zum Haushalt 2017 am Mittwoch.

Das schließe aber nicht aus, "dass das, was alarmierend dort zu sehen ist, klar gesprochen wird". Zuvor hatte Linken-Fraktionschefin Sahra Wagenknecht Merkel in der Generaldebatte vorgeworfen, dass sie sich mit Erdogan ausgerechnet "einen türkischen Diktator" als "bevorzugten Partner" ausgesucht habe.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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