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Über 11.000 Tote nach Erdbeben in Türkei und Syrien

Archivmeldung vom 08.02.2023

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 08.02.2023 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Bild: Rainer Sturm / pixelio.de
Bild: Rainer Sturm / pixelio.de

Nach dem schweren Erdbeben in der türkisch-syrischen Grenzregion ist die Zahl der Toten auf mehr als 11.000 gestiegen. Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan sprach am Mittwoch von über 8.500 Erdbebentoten allein in seinem Land.

Die Rettungsarbeiten gingen unterdessen weiter. Die Hoffnungen, unter den Trümmern noch Überlebenden zu finden, schwinden aber mit jeder Stunde. Erdogan räumte Defizite bei der Hilfe vor Ort ein, bekräftigte aber, dass niemand "auf der Straße sitzen bleiben" werde. Helfer aus zahlreichen Ländern sind bereits in der Türkei angekommen. Bei der Hilfe für das Bürgerkriegsland Syrien ist die Situation aufgrund der politischen Lage schwieriger. Es wird befürchtet, dass die Opferzahlen in beiden Ländern noch weiter signifikant steigen könnten.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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