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Google-Chef fordert freies Internet in Nordkorea

Archivmeldung vom 10.01.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 10.01.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Google: Bringt Unternehmen in Bedrängnis. Bild: Wikipedia, cc brionv
Google: Bringt Unternehmen in Bedrängnis. Bild: Wikipedia, cc brionv

Der Chef des Internetgiganten Google, Eric Schmidt, hat bei seinem Besuch in Nordkorea das Regime nach eigenen Angaben dazu aufgefordert, der nordkoreanischen Bevölkerung einen freien Zugang zum Internet zu ermöglichen.

"Da die Welt stärker vernetzt ist, wird ihre Entscheidung für eine virtuelle Abschottung ihre Welt stark beeinflussen", sagte Schmidt nach seiner dreitägigen Reise in Peking, wie das "Wall Street Journal" berichtet. Schmidt hatte zusammen mit einer Delegation des US-Politikers Bill Richardson die Reise in das kommunistische Land unternommen. Der Google-Chef riet der Führung Nordkoreas zudem, den Zugang zum Internet zu öffnen, um so die Wirtschaftsentwicklung des Landes voranzutreiben.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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