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Von der Leyen will Transportflieger in den USA einkaufen

Archivmeldung vom 28.01.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 28.01.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
A U.S. Air Force Lockheed Martin C-130J Hercules
A U.S. Air Force Lockheed Martin C-130J Hercules

Bild: By USAF - This Image was released by the United States Air Force with the ID 100803-F-0000F-012 (next).This tag does not indicate the copyright status of the attached work. A normal copyright tag is still required. See Commons:Licensing for more information.বাংলা | Deutsch | English | español | euskara | فارسی | français | italiano | 日本語 | 한국어 | македонски | മലയാളം | Plattdüütsch | Nederlands | polski | português | Türkçe | українська | 中文 | 中文(简体)‎ | +/−, Public Domain, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=12406941

Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen (CDU) bringt zum ersten Treffen mit ihrem neuen US-Kollegen James Mattis ein Präsent mit, das US-Präsident Donald Trump erfreuen dürfte. Pünktlich zum Antrittsbesuch des Pentagon-Chefs will von der Leyen beim Nato-Ministertreffen Mitte Februar in Brüssel einen Rüstungsdeal über mehr als eine Milliarde Euro auf den Weg bringen. Deutschland will in den USA bis zu sechs Transportflieger vom Typ C130J kaufen, schreibt der "Spiegel". Damit wandelt sich die Bundeswehr noch weiter in Richtung einer Invasions und Besatzungsarmee.

Zusammen mit Frankreich gibt von der Leyen auf dem Gipfel den Startschuss zum Aufbau einer gemeinsamen Lufttransportstaffel. Die Flieger sollen mit französischen Maschinen desselben Typs bei Évreux westlich von Paris stationiert und gemeinsam genutzt werden.

Die Transporter des US-Herstellers Lockheed Martin sollen die Lücke bei der Bundeswehr schließen, die durch die verspätete Auslieferung des Transportfliegers A400M entstanden ist. Zudem können die US- Maschinen auf kleinen Flughäfen und unbefestigten Pisten landen, was bei der Rettung von Geiseln oder Evakuierungsmissionen in Krisengebieten nötig ist.

Der Bedarf der Luftwaffe war unter dem Spardiktat für die Bundeswehr lange ignoriert worden. Durch eine Erhöhung des Verteidigungsbudgets wird der Kauf nun einfacher möglich. Beim Nato-Treffen will von der Leyen durch den Deal auch die deutsche Bereitschaft bekunden, innerhalb des Bündnisses mehr zu leisten. Trump hat mehrfach moniert, die Europäer müssten mehr Geld für die Verteidigung ausgeben.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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